Die Kunst der optimierten Pressemitteilung für Innenarchitekt:innen

Gewähltes Thema: Optimierung von Pressemitteilungen für Innenarchitekt:innen. Erfahren Sie, wie Sie aus Projekten prägnante, medienrelevante Geschichten formen, die Redaktionen begeistern, Klicks erzeugen und nachhaltig Reputation aufbauen. Abonnieren Sie unseren Blog, um regelmäßig praktische Vorlagen, Checklisten und Beispiele zu erhalten.

Story-Engine: Vom Projekt zur Pressegeschichte

Statt nur Oberflächen zu beschreiben, zeigen Sie, wie sich Lebens- oder Arbeitsqualität verändert hat. Beispiel: Ein Studio gewann Coverage, weil die Headline den Stressabbau in einer Kinderklinik betonte, nicht die Budgetzahl. Der Nutzen schuf Relevanz.

Story-Engine: Vom Projekt zur Pressegeschichte

Zahlen verankern Glaubwürdigkeit: 30% bessere Akustik, 20% mehr Tageslicht, 15% Energieeinsparung. Verweisen Sie auf Messmethoden und Quellen. So lassen sich Zitate präziser formulieren und Medien schaffen klare, überprüfbare Aussagen in ihren Artikeln.

Story-Engine: Vom Projekt zur Pressegeschichte

Ein Projekt kann als Materialgeschichte (zirkuläre Baustoffe), als Kulturgeschichte (lokales Handwerk) oder als Ortsgeschichte (Revitalisierung) erzählt werden. Testen Sie alle drei Ansätze, bevor Sie die endgültige Pressemitteilung abschicken.

Struktur, die Redaktionen lieben

Konzept: Ergebnis + Ort + Besonderheit. Beispiel: „Akustische Ruhe in 300 m²: Studio X verwandelt Altbau-Büro in konzentrierten Arbeitsraum, Berlin-Mitte“. Vermeiden Sie Werbeadjektive; setzen Sie auf konkrete, überprüfbare Merkmale.

Struktur, die Redaktionen lieben

Wer, was, wann, wo, warum – in drei Sätzen. Nennen Sie die Kernleistung, den Zeithorizont und die entscheidende Innovation. Fügen Sie eine präzise Zahl oder ein Zitatfragment ein, damit Redaktionen den Lead direkt übernehmen können.
Serie kuratieren
Planen Sie 8–12 Motive: Totale, Details, Materialnahaufnahme, Tages- und Abendstimmung, ggf. Vorher/Nachher. Jede Bildunterschrift nennt Raum, Blickrichtung, Besonderheit und Fotograf:in. So erleichtern Sie die Bildredaktion ihre Auswahl.
Rechte und Bildgrößen
Liefern Sie zwei Größen: Web-optimiert und Print-geeignet (300 dpi). Klären Sie Nutzungsrechte, Namensnennung und Embargos schriftlich. Ein Download-Ordner mit klarer Ordnerstruktur spart Rückfragen und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Veröffentlichung.
Infografik und Planmaterial
Ein sauber gelabelter Grundriss und eine Materiallegende helfen Redaktionen, das Besondere zu erkennen. Markieren Sie Lichtführung, Akustikelemente oder modulare Möbel. Je besser visualisiert, desto häufiger wird Ihr Projekt fachlich korrekt zitiert.

Keyword-Cluster definieren

Bilden Sie Cluster wie „biophiles Design Büro“, „Akustikpaneele Holz“, „zirkuläre Innenausstattung“. Integrieren Sie sie organisch in Headline, Lead und Alt-Texte. Vermeiden Sie Keyword-Stuffing; Lesbarkeit bleibt die oberste Maxime.

Link-Architektur und Referenzen

Verlinken Sie auf Projektseite, Teamprofil, Partnerbetriebe, Herstellerseiten und Presse-Kit. Solche Verknüpfungen schaffen Kontext und erhöhen die Vertrauenswürdigkeit. Redaktionen können schneller recherchieren und übernehmen eher weiterführende Links.

Social Snippets vorbereiten

Liefern Sie zwei Social-Captions und ein Kurz-Zitat mit Hashtags (#Innenarchitektur, #AdaptiveReuse, #AkustikDesign). So posten Medien schneller. Bitten Sie Ihr Netzwerk um Reposts in der Launch-Woche, um organische Reichweite zu bündeln.

Timing, Versand und Follow-up ohne Nerven

Embargo und Exklusivität

Bieten Sie ausgewählten Medien ein kurzes Exklusivfenster. Klare Embargo-Zeit im Betreff schafft Vertrauen. Danach versenden Sie breiter. So gewinnen Sie zuerst Tiefe und anschließend Reichweite, ohne Beziehungen zu belasten.

Betreffzeilen, die öffnen

Konkret, knapp, ohne Marketing-Sprache: „Neugestaltete Kita reduziert Lärmpegel um 28% – Fotopaket im Link“. Testen Sie zwei Varianten an kleinen Verteilersegmenten und skalieren Sie den Gewinner. Personalisieren Sie, wo möglich, mit Namen.

Follow-up mit Mehrwert

Kein „Haben Sie es gesehen?“, sondern ein Zusatznutzen: neues Foto, kurzer Expertenkommentar, technischer Fact-Sheet. So wird der zweite Kontakt nicht lästig, sondern hilfreich und erhöht die Chance auf redaktionelle Verarbeitung.

Messung und Lernen: Was wirklich wirkt

Beobachten Sie Veröffentlichungen, Backlinks, Bildnennungen, Verweildauer auf der Projektseite, Anfragen von Bauherr:innen und qualifizierte Pressekontakte. So sehen Sie Wirkung über reine Reichweitenzahlen hinaus.

Messung und Lernen: Was wirklich wirkt

Nutzen Sie UTM-Tags für Links in der PM. Leiten Sie auf eine fokussierte Projekt-Landingpage mit Downloadbereich für Presse. Heatmaps zeigen, welche Elemente Aufmerksamkeit binden und wo Sie nachschärfen sollten.
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